MS-Dritte-Gesamtschule: „Kapitän auf die Brücke!“
In der Seefahrt ist es gute und vor allem bewährte Tradition, dass bei Ausfall der Steuerfrau nicht die Zahlmeisterin die Brücke übernimmt, sondern der Kapitän. Beim Motorschiff Dritte Gesamtschule ist die ehrenamtlich tätige Besatzung irritiert. Die das Schiff mit ihren Steuergeldern finanzierenden Passagiere (Bürger) wundern sich über den Zickzackkurs. Ein Teil der hauptamtlichen Crew legt bei bereits voller Fahrt voraus den Turbo ein, die Kosten für die Verblendfassade erhöhen sich innerhalb von 14 Tagen um über 30%. Der andere Teil der hauptamtlichen Crew geht aus voller Fahrt voraus zurück auf halbe Fahrt voraus, die Kosten für die Holzfassade reduzieren sich innerhalb von 14 Tagen um über 43%. Um das schlingernde Schiff wieder in ruhiges Fahrwasser und vor allem auf den richtigen Kurs zu bringen, bedarf es der Führung durch den Kapitän. Der Teil der Crew, dem die Kostenreduktion bei der Holzfassade um über 43% gelungen ist, sollte sich dann um die Gesamtkosten kümmern – was im Kleinen möglich ist gelingt auch im Großen. Ein Aufenthalt im Hafen (Baustopp) zum Auskurieren der vielfach aufgetretenen Seekrankheit und Abstimmung über den neuen Kurs verhindert weitere Irrfahrten zu Lasten der zahlenden Passagiere.
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