Freie Wähler im Kreis Gütersloh mit neuem Vorstand für die Wahl 2014 gut gerüstet
Der Kreisverband der Freien und Unabhängigen Wähler im Kreis Gütersloh wählte, auf seiner Mitgliederversammlung am 16.11.2013, im Königs, Hotel am Schlosspark, Rheda-Wiedenbrück, einen neuen Vorstand.
Der amtierende Vorsitzende des FWG-UWG Kreisverbandes Peter Kalley (UWG Gütersloh) wurde in seinem Amt bestätigt. Doch die Weichen für eine Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden wurden gestellt: In zwei Jahren wird Frank Henrichfreise (FWG Rietberg) das Amt übernehmen, der um eine angemessene Einarbeitungszeit bat. In der Vorstandsarbeit wird Peter Kalley unterstützt durch seine beiden Stellvertreter Manfred Stockhecke, (UWG Halle) und Ralf Langenscheid (FWG Rietberg).
4. Reihe von links: Manfred Stockhecke, verdeckt Dirk Holtkamp, Norbert Bohlmann, Johannes Sieweke, Friedhelm Schmitz, Karl-Heinz Wöstmann. 3. Reihe von links: Wolfgang Rohde, Heinrich Lütkehellweg, Peter Kalley. 2. Reihe von links: Leonhard Tepke, Ralf Langenscheid, Frank Henrichfreise, Günter Wittkowski. 1. Reihe von links: Susanne Stuckmann-Gale, Sabine Nieder, Dr. Annegreth Schütze, Rita Laabs
Pavillon Berliner Platz
Der Plan, im Zentrum des Berliner Platzes einen Glaspavillon zu errichten, beunruhigt mich. Eine Stadt lebt mit ihren Plätzen, jede Stadt sollte versuchen, diese so attraktiv wie möglich zu gestalten. Alle mir bekannten gemütlichen Städte haben Plätze in deren Mitte ein Reiterstandbild oder ein Brunnen steht, möglichst mit hübscher Bepflanzung. Diese Anordnung ist sicherlich nicht besonders originell, wahrscheinlich auch nicht praktisch und modern schon mal gar nicht, ist aber seit 3000 Jahren im abendländischen Kulturkreis Standard. Die Gestaltung öffentlicher Plätze ist den Stadtplanern des Barock nach meinem Dafürhalten besonders gut gelungen, solche Plätze werden von den Bewohnern fraglos gut angenommen und als besonders gemütlich empfunden.
Straßenbeleuchtung in Gütersloh
Die Straßenbeleuchtung, im Bürgerhaushalt ein viel diskutiertes Thema. Derzeit werden für Nebenstraßen Beleuchtungssysteme erprobt, die nur bei Bedarf eingeschaltet werden; sei es über ein Handy oder über Bewegungsmelder. Die bedarfsgerechte Beleuchtung führt zu einer deutlichen Energieeinsparung und mindert die Lichtverschmutzung die unserer Insekten – und Vogelwelt zunehmend zu schaffen macht. Das Einschalten der Straßenbeleuchtung über ein Handy ist für ortsfremde nur schwer realisierbar, die zurzeit verwendeten Straßenlaternen lassen sich über Bewegungsmelder kaum steuern weil sie eine gewisse Vorheizzeit benötigen und durch häufiges ein – und ausschalten schnell verschleißen.
Die z. Zt. noch sehr teuren LED Lampen dürften wohl bald Standard werden zumal fast keine Wartung benötigen. Wegen ihrer Langlebigkeit und geringen Wärmeentwicklung können sie im Reflektor fest versiegelt werden, Verschmutzung oder Korrosion sind damit ausgeschlossen. Kurze und häufige Schallzeiten sind ebenfalls kein Problem.
Das Fraunhofer-Institut hat zudem äußerst sparsame flächenförmige Beleuchtungskörper entwickelt, die unsere Beleuchtungsmethoden möglicherweise revolutionieren. Wir sollten uns nicht zu früh auf ein System festlegen, welches in wenigen Jahren zum Auslaufmodell werden kann.
Robert Friedrich